Rasse

Der Tibetterrier, der eigentlich gar kein Terrier (Jagdhund) ist, stammt aus dem hohen Gebirge des Tibets. Seine Entstehung liegt über 2000 Jahre zurück. Aufgezogen, gepflegt und verehrt wurde die Rasse in Klöstern, und die Mönche betrachteten sie als Glücksbringer. Ein Handel wurde nicht betrieben, aber als Lohn oder Dank kamen zahlreiche Hunde zu Nomaden. Hier verbrachten sie ein Wanderleben, das sehr hart war. Eingesetzt wurden sie zum Hüten von Ziegenherden, und ausserhalb ihres Dienstes waren sie gern gesehene Familienmitglieder. 

Offiziell wurde der Tibetterrier im Jahre 1920 in Europa eingeführt.

 

Er ist ein kräftiger, widerstandsfähiger Hausgenosse, der nicht selten älter als 15 Jahre wird! Er ist mittelgross, das heisst durchschnittlich 38 cm. Seine üppig behaarte Rute ist hoch angesetzt und wird eingerollt über dem Rücken getragen. Ausser braun ist jede Farbe erlaubt, auch zwei- oder dreifarbig. Er ist intelligent, gelehrig, anpassungsfähig, sportlich und manchmal auch etwas dickköpfig.

Für Erwachsene ist er ein treuer Begleiter, für Kinder ein ausdauernder Spielkamerad und guter Kumpel. Der Tibet-Terrier besticht durch seinen Charme, das üppige Haarkleid und vor allem sein angenehmes, fröhliches Wesen.

FCI-Standard Nr. 209 / Tibetterrier:

 

Den FCI-Standard des Tibetterriers finden Sie unter folgendem Link:

www.fci.be/Nomenclature/Standards/209g09-en.pdf